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LEISTUNGEN

Für Ihre Gesundheit

  • Manuelle Therapie
    Die Manuelle Therapie beinhaltet die Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems (Gelenke, Muskeln, Faszien und Nerven). Speziell ausgebildete Physiotherapeuten nutzen dabei mobilisierende Grifftechniken an der Wirbelsäule oder an den Gelenken.
  • Manuelle Lymphdrainage
    Die manuelle Lymphdrainage ist eine Behandlung von Ödemen (Schwellungen). Das Prinzip beruht im Gegensatz zur herkömmlichen Massage auf einer bestimmten Grifftechnik, die mit fein dosiertem Druck den Abtransport der Gewebsflüssigkeit bewirkt und die Hautspannung verringert.
  • Krankengymnastik
    Krankengymnastik ist eine aktive Bewegungstherapie, bei der muskuläre Ungleichgewichte am Körper (muskuläre Dysbalancen) behandelt werden. Zu kurze Muskulatur wird gedehnt, zu schwache Muskulatur gekräftigt. Nach Verletzungen, Ruhigstellungen und Operationen steht außerdem das „Einschleifen“ physiologischer Bewegungsabläufe im Mittelpunkt der Behandlung.
  • CMD-Therapie
    Kiefergelenkstherapie (CMD) Nach Ansicht von Fachleuten leiden ca. 10% der Deutschen unter behandlungsbedürftigen CMD-Symptomen, weshalb die Craniomandibuläre Dysfunktion von Fachzeitschriften und der Publikumspresse häufig als neue Volkskrankheit bezeichnet wird. Insbesondere junge Menschen sind mehr denn je von einer Fehlfunktionen der Zähne und Kiefergelenke betroffen. Da sich das Krankheitsbild jedoch hinter vielfältigen Symptomen versteckt, wird der Zusammenhang mit dem Kiefergelenk meist übersehen und für viele Patienten beginnt häufig ein jahrelanger Ärztemarathon. Hierbei werden meist allerdings bei CMD-Betroffenen lediglich die auftretenden Symptome bekämpft. Medikamente gegen Kopfschmerzen, Physiotherapie bei Haltungsschäden, einfache Zahnschienen gegen Zähneknirschen – meist ohne nennenswerte Besserung. Daher sollte die Craniomandibuläre Dysfunktion ganzheitlich betrachtet, frühzeitig erkannt und interdisziplinär behandelt werden. Denn in 90% aller Fälle ist CMD gut behandelbar. Was ist CMD? Unter dem Begriff CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) versteht man die Störung des Zusammenwirkens der Zähne, der Kaumuskeln und der Kiefergelenke. Normalerweise funktionieren sie gemeinsam als unser „Kauorgan“. Treffen allerdings Ober- und Unterkiefer nicht in der korrekten Position aufeinander, so kann es zu Schmerzen und Störungen kommen, wie zum Beispiel einem knackendem Kiefergelenk, Verspannungen im Nacken, Kopfschmerzen und anderen Beschwerden. Denn beim Schließen des Mundes verschiebt sich der Unterkiefer dann automatisch in eine neue Position, um diese Fehlstellung auszugleichen. So entsteht ein Druck auf die naheliegenden Muskeln, dass diese in unnatürlicher Art und Weise angesprochen und belastet werden. Experten sprechen hierbei von einer Craniomandibulären Dysfunktion (kurz CMD), einer Fehlfunktion im Kiefergelenk. Der Begriff CMD stammt von „Cranium“ (Schädel), „Mandibula“ (Unterkiefer) und „Dysfunktion“ (Fehlfunktion) ab. Die Auswirkungen können unterschiedlicher Natur sein. Da unser Kausystem über Muskeln und Nerven intensiv mit anderen Teilen des Stütz- und Bewegungsapparats verbunden ist, können Funktionsstörungen des Kausystems Beschwerden auch in anderen Bereichen des Stütz- und Bewegungsapparats auslösen. Ebenfalls können Störungen des Stütz- und Bewegungsapparats aber auch Beschwerden und Erkrankungen im Kausystem mit sich bringen. Wegen dieser komplexen Zusammenhänge ist für Betroffene die intensive Zusammenarbeit von Physiotherapeuten, Zahnärzten, Orthopäden und anderen Fachärzten ein wichtiger Bestandteil einer effektiven Behandlung. Mögliche CMD-Ursachen? Im gesunden Zustand herrscht im menschlichen Kausystem eine „Harmonie“, die obere und untere Zahnreihe treffen gleichmäßig aufeinander, die Kaumuskulatur, die Gelenke sowie die Zähne befinden in einem harmonischen Zustand. Ist dieses System gestört, kann es zu zahlreichen Beschwerdebildern kommen, da eine „Disharmonie“ entsteht und die Körperstatik aus dem Gleichgewicht gerät. Als mögliche Ursachen können angesehen werden: Stress (psychosoziale Komponenten) Veränderungen im Biss (bspw. durch fehlende Zähne) Fehlhaltungen des Oberkörpers/ Kopfes Beckenschiefstand unterschiedliche Beinlängen traumatische Veränderungen der Halswirbelsäule/ der Kiefergelenke Schlechte Sitzhaltung Operationen im Kopf- und Halsbereich Diskusverlagerungen Rückverlagerung des Unterkiefers Mögliche CMD-Symptome Die möglichen Symptome, die durch eine CMD (Cranimandibuläre Dysfunktion) verursacht werden können, sind vielfältig. Um so mehr zeigt es die Wichtigkeit auf, CMD in die diagnostischen Überlegungen mit einzubeziehen, denn nur so kann das Krankheitsbild eindeutig diagnostiziert bzw. ausgeschlossen werden. (Chronische) Kopfschmerzen Einseitige Kopfschmerzen/ Migräneattacken Schwindel & Gleichgewichtsstörungen Tinnitus (Ohrgeräusche) Knacken des Kiefergelenks Nacken- & Schulterverspannungen Pressen oder Knirschen der Zähne Eingeschränkte Mundöffnung Kiefergelenkschmerzen/ Kiefergelenksarthrose Gelenkschmerzen Ohrenschmerzen Hörminderung Nackensteifigkeit Schulter-, Rücken-, Nackenschmerzen Zahnabrasion & Zahnabnutzung Zahnfleischrückgang Schluckbeschwerden Taubheitsgefühl in Armen/ Fingern Unklare Bisslage der Zähne Depressive Verstimmungen Schlaflosigkeit Kloß im Hals CMD-Diagnostik Das Zusammenspiel von fünf Muskelpaaren, dem linken und dem rechten Kiefergelenk und einem komplexen Band- und Gelenkkapselapparat sind wir in der Lage, unseren Mund zu öffnen und den Unterkiefer zu bewegen.Ist das Kausystem gestört entsteht eine „Dysharmonie“ und es kann zu Schmerzen in der Kaumuskulatur und im Kiefergelenk führen.Weiterhin ist es möglich, dass die Mundöffnung eingeschränkt wird oder Knack-Geräusche im Kiefergelenk auftreten. Eine ausführliche Anamnese, die sogenannte manuelle Funktionsanalyse, des Patienten ist die unabdingbare Basis einer jeden CMD-Diagnostik. Die CMD-Diagnose beinhaltet somit eine umfassende Untersuchung des gesamten Kausystems, der Kiefermuskulatur, der Kiefergelenke und der Zähne. Weiterhin werden mögliche Fehlstellungen des Körpers oder des Kopfes untersucht, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Hierbei tastet bzw. prüft der Physiotherapeut oder Zahnarzt diverse Positionen ab. Meist wird die Diagnose im interdisziplinären Team vom Zahnarzt, Physiotherapeut oder anderen Fachärzten erarbeitet. CMD-Behandlung Ist die Funktionsanalyse durchgeführt, kann eine individuelle CMD-Therapie beginnen. Die CMD-Behandlung zielt darauf ab, ein harmonisches Zusammenspiel der Körperstatik und des Kausystems wiederherzustellen. Die Ziele der physiotherapeutischen Behandlung sind Spannungsabbau, Mobilisierungen, Dehnungen, Koordinationsschulung und Kräftigungsübungen. Weiterhin erhält der Patient individuell angepasste Eigenübungen, die regelmäßig durchgeführt werden sollten.
  • Medical Taping | Kinesio
    Die Funktionelle Verbandstechnik, auch kurz „Taping“ genannt, dient zur Vorbeugung, Behandlung und Heilung von Schäden am Bewegungsapparat. Als Vorbeugung kann das Taping beispielsweise Überbeanspruchungen oder Verletzungen von besonders beanspruchten Gelenken bei sportlichen Aktivitäten verhindern. Die Funktionelle Verbandstechnik wird auch eingesetzt, um den Heilprozess bei beschädigten Gelenken zu beschleuningen, und um deren Stabilität zu stärken.
  • Klassische Massage
    Die Klassische Massage verwendet die Techniken der Streichungen, Reibungen, Knetungen, Rollungen, Walkungen, Hautverschiebungen, Zirkelungen, Vibrationen, Erschütterungen (Hackungen, Klatschungen, Klopfungen), Drückungen und Schüttelungen, welche auf den verschiedenen Gewebestrukturen des Körpers ihren Einsatz finden. Sie wird angewandt bei Stress, Verspannungen, Verhärtungen und bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie z.B. Rückenschmerzen.
  • Sport-Massage
    In der Sportmassage kommen Elemente der Klassischen Massage zum Einsatz, um die Durchblutung spezieller Muskelgruppen zu steigern und Stoffwechselprodukte abzutransportieren. Dies fördert den Erholungs- und den Entmüdungsvorgang.
  • Bindegewebs-Massage
    Die Bindegewebsmassage ist eine neuraltherapeutische Masssagetechnik, die auf Bindegewebsebene über Reflexzonen das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst. Diese Behandlung empfiehlt sich bei allen Erkrankungen, bei denen die Harmonisierung des vegetativen Nervensystems sinnvoll ist.
  • Triggerpunkt-Behandlung
    Die Triggerpunkt-Behandlung dient der Behandlung von Schmerzen, die aus der Muskulatur kommen und chronische Beschwerden verursachen können. Andauernde Überlastung oder direkte Traumen der betroffenen Muskelstrukturen sind häufig Ursache für Schmerzen. Durch eine geeignete Therapie lassen sich diese auch nach langer Zeit beseitigen.
  • Ultraschall I Elektrotherapie
    Elektrotherapie ist die therapeutische Anwendung von Ultraschall und verschiedenen Stromformen, die eine Schmerzlinderung, Erwärmend oder Stimulierung bewirken. Anwendung finden sie zur Schmerzbehandlung sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Lähmungen und Muskelschwäche.
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